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Donnerstag, 24. Mai 2007
Merkwürdige Art von Fressprotest
Ich habs noch nicht ganz kapiert, warum Martin eine positive Gedankenblase zu einem obskuren Burgerkauf-Rekordversuch aufsteigen lässt. Auch wenn er behauptet, das wäre eine Art von Flashmob. Ok, man mag es ja witzig finden, die Mitarbeiter der kleinen Filiale einer Fastfoodbraterei zum Schwitzen zu bringen, aber warum sollte man es tun? Weil sie es möglicherweise nicht schaffen? Weil der Restbetrieb kollabiert, weil man trotzdem dem Unternehmen 4000 Euro Umsatz beschert? Ich weiß es nicht. Aber auf jeden Fall ist es - wenn die Aktion laufen sollte - Spitzen-PR für den Fastfood-Multi. Sonst nichts. Würde mich nicht wundern, wenn die Bude genügend Brötchen, Klopse und Brater vorrätig hätte - vorgewarnt sind sie ja schon. Und noch weniger würde ich mich wundern, wenn die lokale Tageszeitung das auch noch mit dreispaltigem Bild und großem Firmenzeichen dokumentiert. Wärs nicht sinnvoller, lieber die Nicht-Kettengastronomie mit einem Besuch zu beglücken, und Slow Food statt Fast Food zu fördern?
2 Kommentare:
die Frage die sich stellt ist eine andere. Bekommen wir den Rekord? :)
Für mich zumindest. Demnach: Ein bisschen Spaß muss sein.
Ich finde solche Aktionen vollkommen sinnlos. Wo da der Spaß bleiben soll, ist mir rätselhaft. Nunja, McD wird es freuen.
Dabei kann man seine Orga-Energie deutlich sinnvoller einsetzen.
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