Freitag, 30. März 2007

Üben für den Ernstfall

Vorhin habe ich eine Email von Herrni Borstel*) bekommen, der wissen wollte, ob man die Karottenfinger auch als kalten Fingerfood verwenden kann. Ist wohl für eine Party am morgigen Samstag. Also, ich esse sie auch kalt aus dem Kühlschrank. Aber dann fehlt natürlich der Kontrast zwischen kalter Joghurtsauce und den heißen Möhrenteilchen.

Aber ich würde neue Gerichte sowieso vorab ausprobieren, bevor ich das Ergebnis meinen Gästen serviere. Dann hat man schon ein Gefühl für Zubereitung und Menge. Vor allem weiß man dann auch, ob es schmeckt - nicht dass es zum Essensgau bei der Party kommt. Bei einer größeren Übungsmenge ist es auch kein Problem, ein paar Fingerchen zurückzulegen und dann kalt zu kosten. Dann kann Herrni Borstel selbst entscheiden, ob das Rezept für Partysnacks taugt. Vielleicht teilt er dann auch sein Wissen mit uns.

Update
*) HerrniBorstel mag seinen alten Nick nicht. Kann ich verstehen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Letzten Samstag hab ich für die Magisterfeier meiner Schwester das Essen organisiert. Auch mit den besagten "Möhrenfingern", die bei mir
keine Möhrenfinger mehr waren sondern Möhrenklopse. Einfach aus dem Grund, weil die einfacher zu formen waren ;)! Die sind kalt sehr gut angekommen , und wir haben sehr viele gemacht. 3 Kilo Möhren als Grundstoff.

Es waren ja auch mehr als 60 Gäste!

Insgesamt gab es:

- die Möhrenklopse
- Pesto-Parmesan-Blätterteigschnecken
- Backpflaumen mit Schinkenspeck umhüllt
- Paprikahackbällchen
- Lachs/Frischkäse/Pfannkuchenspieße

war alles sehr lecker!

GutesEssen hat gesagt…

Oha, du hast es also ausprobiert - ohne Netz und doppelten Boden sozusagen. Klasse, dass es geklappt hat. Wenn du Probleme mit dem Formen der "Finger" hast, hilft es, die Hände immer schön nass zu machen. Auch Semmelknödel bekommt man dadurch schön glatt und rund geformt.

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